Krimi-Dinner für das 150-jährige Jubiläum im Belchenhaus.
Die Gäste finden sich zum Krimi-Dinner ein. Drei merkwürdige Gestalten mischen sich unter sie. Es sind dies einerseits Josef Stiefvater und seine Frau Anna, die, gekleidet wie zu Ende des 19. Jahrhunderts, die Ankommenden zum Blechenhaus befragen. Andererseits mischt sich ein bleicher Geist, der Geist des alten Hüttenwirts Johann Spröndle, unter die Gäste. Er schweigt, ist aber überrascht über Kleidung, Handys usw. der Heutigen.
Der Wirt des Belchenhauses möchte seine Jubiläums-Gäste begrüßen, doch dann wird er von zwei Gestalten dabei gestört. So beginnt die Geschichte aus dem Jahr 1892, in dem der Tourist Nikolas Ott auf dem Belchenhaus zu Tode kam.
Er hatte sich mit Agathe, der Frau eines Metzgergesellen, eingelassen. Aufgrund eines Unwetters ist sie gezwungen auf dem Belchenhaus zu übernachten. Ohne dass die Gäste des Belchenhauses es bemerken, kommt Hans, der Metzgergeselle, zum Belchenhaus, weil er sich Sorgen um seine Agathe macht. Unbemerkt sieht er, dass seine Frau und der Tourist eine Affäre haben.
Aufgrund eines Missverständnisses läuft Agathe davon. Sie meint, dass ihr Geliebter auch etwas mit der Belchenhaus-Bedienung Zilly hat. Sowohl Nikolas als auch die anderen Gäste machen sich auf die Suche nach Agathe. Auguste, ihres Zeichens begeisterte Anhängerin der neu aufkommenden Literaturkunst des Kriminalromanes, zeigt ihr kriminalistisches Potential.
Das Unwetter wird immer schlimmer und Agathe wird schließlich gefunden und zurück gebracht. Doch wo bleibt Nikolas Ott? Er kommt blutüberströmt zur Türe und stirbt kurz danach. Wer ist sein Mörder? Durch eine Obduktion, die Augustes Mann Hermann, von Beruf Tierarzt, durchführt und die kriminologische Logik von Auguste führen schließlich zum Gesuchten. Schließlich macht sich der erst jetzt in Erscheinung tretende Metzger, recht verdächtig.