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Whisky, Geld und fauler Zauber



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Der Ort, in dem die Schwaben hausen

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Theateraufführung in Schwabhausen

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erschienen: 21.04.2000

Turbulenzen auf dem Bauernhof
Gelungene Aufführungen begeisterten das Publikum



"Theater in Schwabhausen: Vater und Tochter gemeinsam auf der Bühne. Rudi Appel als Adelbert von Hintenrum bei der Landarbeit und Corinna Appel als Bäurin Elfriedebei der Aufführung des Stücks „Whisky, Geld und fauler Zauber“.


Autor(in): Sabine Dörzbacher

Schwabhausen. Mit großem Erfolg brachten die Theaterfreunde des TSV Schwabhausen die Premiere des Stückes „Whisky, Geld und fauler Zauber“ auf und über die Bühne. Auch die zweite Vorstellung überstand man ohne große Probleme.

Mit der stetig steigenden Zuschauerzahl stieg bei einigen Akteuren auch die Anspannung und Nervosität. Doch das Lampenfieber gehört einfach zum Theaterspielen dazu. Mit Sekt und Selters, Schokolade und Kuchen konnte die Nervosität in Grenzen gehalten werden und die Premiere beginnen. Die lange Zeit des Probens und des Wartens hatte endlich ein Ende. Nach den letzten aufmunternden Worten von Regisseur Jörg Appel und einer Meditations- minute konnte es losgehen. Alle Plätze waren besetzt und die Erwartungen hoch, als sich der Vorhang zum ersten Mal in dieser Saison öffnete. Das erste was der Zuschauer zu sehen bekam, war ein Tisch und eine Flasche. Was hatte das zu bedeuten? Das Erstaunen war groß, aber schnell wurde klar, was dahinter bzw. darin steckte. Mit einigen dieser „Aha-Effekte“ gelang es den Theaterfreunden, dem Theaterstück eine besondere Note zu geben. Sie gehören einfach schon zum Theaterleben in Schwabhausen dazu.

In drei Akten konnte der Zuschauer verfolgen wie Adelbert, verarmter Graf, mit seiner Tochter Bärbel und James, dem But1er nach einer Autopanne auf dem Hof von Elfriede landet. Nun hofft Adelbert ein ruhiges Wochenende auf dem Lande verbringen zu können, wären da nicht Edelgunde Hochnas und ihre Tochter Adelheid. Aber auch der Heiratsschwindler Edmund bringt Unruhe in das nächtliche Leben auf dem Hofe. Und dann ist da auch noch Jack, der immer wieder für Verwirrung sorgt und bei den Zuschauern keine Langeweile aufkommen lässt.

Am Ende der Premiere waren die 150 Zuschauer begeistert und haben es nicht bereut, nach Schwabhausen gekommen zu sein. Auch bei der zweiten Vorstellung waren es wieder 150 Zuschauer, die durch tosenden Applaus und viele Lacher zum Gelingen des Stückes beitrugen. „Sehr überzeugend“ und „einfach toll“ war aus den Mündern zu hören. Diese gute Resonanz tat allen Akteuren gut und gibt für die weiteren zwei Vorstellungen Mut und Ansporn. Wenn die Vorstellungen am Samstag, 22. April, und am Sonntag, 30. April, auch so gut werden, haben die Theaterfreimde gute Chancen, noch lange Gesprächsthema Nummer eins im Alltag der Schwabhäuser zu bleiben und wer weiß, vielleicht auch bei den vielen Zuschauern von außerhalb, die den Weg nicht gescheut haben. Manch einer hat sich in dem Stück vielleicht selbst erkannt oder zumindest gewisse Parallelen zum eigenen Leben gezogen.


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